Es war im Rahmen der Planungen zu den Feierlichkeiten des 50jähringen Jubiläums der Gemeinde, als die Idee aufkam, dass die Gemeinde Linsengericht ein Maskottchen haben könnte. Über die Website der Gemeinde wurden die Bürger zur Einreichung von Entwürfen aufgefordert. Dass ich eine kleine Linse werden soll, war relativ schnell klar. Liegt ja nahe bei Linsengericht…
Woher der Namen Linsengericht eigentlich kommt, ist bis heute nicht ganz eindeutig. Eine Abänderung von Lindengericht, also ein Richtplatz unter den Linden, wäre eine Möglichkeit. Eine andere wäre die, dass im Gericht um keiner Linse Wert vom Recht abgewichen wurde. Es kann aber auch sein, dass die Gemeinde ihren Namen erhalten hat, weil hier früher so viele Linsen angebaut wurden. Man findet heute noch Flurbezeichnungen wie zum Beispiel Linsenacker, Linsenrain und Linsengraben. Auch könnte der zweite Teil des Gemeindenamens auf den großen Gerichtswald hinweisen, der über viele schöne Wanderwege verfügt und zum Naherholungsgebiet Rhein-Main zählt. Wahrscheinlich ist an allen Varianten etwas Wahres dran…
Der schöne Baum vorne auf meiner Hose, der auch im Logo der Gemeinde Linsengericht enthalten ist, steht mit seinen 5 Verzweigungen für die 5 Ortsteile der Gemeinde Linsengericht. Diese sind Altenhaßlau, Eidengesäß, Geislitz mit Hof Eich, Großenhausen mit Waldrode und Lützelhausen.
Mit meinem breiten Lächeln stehe ich für die Freundlichkeit, Aufgeschlossenheit und Gemeinsamkeit, die in unserer Gemeinde sehr groß geschrieben wird. Mein Keim (ja, es ist ein Keim) steht für das Wachstum und die Weiterentwicklung, die wir versuchen stets voranzutreiben. Von meinen weiteren Eigenschaften muss man sich wahrscheinlich beim persönlichen knuddeln überzeugen, mich kann man nämlich ab dem Jubiläum auch für zuhause erwerben. Dann stehe ich Ihnen auch in den eigenen vier Wänden mit wahrscheinlich weniger Rat und Tat aber dafür umso mehr Knuddeleinheiten zur Verfügung…