Am Montagmorgen 22.07.2019 reiste eine Gruppe Linsengerichter Kommunalpolitiker in die mittelfränkische Gemeinde Rednitzhembach um sich über das von Bürgermeister Jürgen Spahl entwickelte Straßensanierungsmodell zu informieren.
Die Linsengerichter Gemeindevertretung hatte in ihrer Sitzung am 27.03.2019 einstimmig beschlossen, dass eine Arbeitsgruppe bestehend aus Mitgliedern der Gemeindevertretung, des Gemeindevorstandes und der Gemeindeverwaltung (Bauamt) die Vor- und Nachteile des bereits seit vielen Jahren in Rednitzhembach umgesetzten Modells sich vor Ort erläutern lässt, um es dann eventuell auch in Linsengericht umzusetzen.
Das von Bürgermeister Jürgen Spahl im Rahmen einer Power-Point Präsentation dargestellte Straßensanierungsmodell, das unter bestimmten Prämissen zu einer erheblichen Kostenreduzierung führt, war schlüssig und überzeugend. Auch wurde eine Vielzahl wichtiger Detailfragen angesprochen und umfassend vom Gemeindeoberhaupt zufriedenstellend beantwortet. Die teilnehmenden Fraktionsvertreter waren sich einig, dass auf der Grundlage der erhaltenen Informationen eine baldige Entscheidung darüber getroffen werden kann, ob die Gemeinde Linsengericht weiter Straßenbeiträge erheben wird. Der abschließende Rundgang durch das neuerbaute Rathaus der 7.200 Einwohner zählenden Gemeinde Rednitzhembach zeigte den Linsengerichter Kommunalpolitikern, welche Ansprüche in der heutigen Zeit an ein funktionierendes Rathaus gestellt werden, um die Arbeitsabläufe zu optimieren. Auch die Besichtigung der Veranstaltungshalle und der Turnhalle war aufschlussreich und ließ erkennen, dass hier viele organisatorische Themen gut gelöst wurden.
Foto (von links): Helmut Bluhm, Heinz Breitenbach, Joachim Schmidt, Andreas Schelling, Uwe Dirlam, Bernd Gerhold, Albert Ungermann und der Rednitzhembacher Bürgermeister Jürgen Spahl.